Der Ort Blaufelden

Der Ort Blaufelden ist wahrscheinlich eine fränkische Gründung aus der Zeit zwischen 700 und 800 n. Chr. Die schriftlich überlieferte Geschichte der Gemeinde beginnt mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahre 1157, als ein Einwich von Blaufelden als Zeuge in der Gründungsurkunde des Klosters Neusatz, heute Schöntal an der Jagst, genannt wird. Sehr früh hat Blaufelden als befestigter Grenzort des Fürstentums Ansbach mit Marktrecht, Hochgericht (1401), Zoll und Geleit überörtliche Bedeutung erlangt. 1722 wurde in Blaufelden eine Reichspoststa-tion errichtet. Die Jahre 1763 - 1769 brachten eine umfassende Erneuerung der Kirche. 1791 fiel die Markgraf-schaft Brandenburg-Ansbach an Preußen. Im Jahre 1806 wurde Blaufelden bayerisch, aber schon vier Jahre später wechselte die Herrschaft erneut: Blaufelden kam zu Württemberg. Im Jahr des Herrschaftswechsels erfolgte die Errichtung des Dekanats und des Oberamtes, das schon 1811 nach Gerabronn verlegt wurde und mehr als hundert Jahre lang die Oberamtsstadt bleiben sollte.


Lage von Blaufelden


Wappen von Blaufelden

Der Schneider Hans Jacob KRUST ist Ende des 17. Jahrhunderts von Öschelbronn nach Gerabronn gezogen, hat dort geheiratet und ist als Bürger aufgenommen worden. Sein Sohn Johann Heinrich Krust wurde Huf- und Waffenschmied und ist nach Blaufelden gezogen.
Georg Friedrich KRUST wanderte 1867 nach den USA aus und begründete dort den Familienzweig der KRUEST. Das letzte Familienmitglied in Blaufelden starb 1946.


Blaufelden, Evangelische Kirche


Blaufelden, Evangelische Kirche


Grab der Familie Krust aus Blaufelden mit der Inschrift:
Katharina Krust 1845 - 1901 (geb. Schüßler)
Margarete Krust 1873 - 1928 (geb. Burkhardt)
Johann Krust 1872 - 1946


Grab der Familie Krust aus Blaufelden mit der Inschrift:
Katharina Krust 1845 - 1901 (geb. Schüßler)
Margarete Krust 1873 - 1928 (geb. Burkhardt)
Johann Krust 1872 - 1946