Die bisher älteste Erwähnung des Namens wurde in einer Urkunde vom 1. Dezember 1357 gefunden. Erwähnt wird ein Gumpolt Crust mit seinen Kindern im Zusammenhang der Überlassung der gewöhnlichen Steuern durch Pfalzgraf Ruprecht den Älteren (I.) an die Brettener und Heidelsheimer Bürger zur Begleichung eines Darlehens von 1000 Gulden. Es folgt der Text, ein Bild der Urkunde und dann eine Übersetzung ins heutige Deutsch: |
01 Ruprecht der elter erkennen uns offenbar mit disem brive 02 umbe die tusent gulden, die unßer lieben getruwen 03 unser burger zu Brettheim und unßer burger zu Heidolfsheim 04 iczunt fur uns geben habent und gebent 05 Gumpolt Crust und sinen Kindern, sult die 06 iczunt genant unßer getrewen von Brettheim 07 und von Heidolfsheim die gewonlich stiure, die si uns 08 gebent, selber innemen und uff heben je die stad 09 die iren, als lange unz daz sie derselben tusent 10 gulden bericht und bezalt sint genczlichen und 11 gar. Mit Urkund diez brives datum Heidelberg feria 12 sexta post Andree anno domini M° CCC° LVII° |
Kopie Generallandesarchiv Karlsruhe 67/804 fol.48 r Regest: Regesten der Pfalzgrafen am Rhein I Nr. 3057. |
Übersetzung in heutiges Deutsch: Ruprecht, der Ältere verkündet mit diesem Brief öffentlich |
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